Hubschrauber sind die Disney-Vögel des urbanen Raums. Von Crowd-Control bis Freizeitspass werden Quadcopter und Mini-Hubschrauber in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt. F.A.G. arbeitet mit diesen Mitteln und beobachtet deren Nutzung. Sie verkriecht sich in der Rottstraßen-Höhle zum Exerimentieren mit ferngesteuerten Hubschraubern. Können diese wirklich als Rotkehlchen durchgehen und lassen sich andersherum kleine Vögel einfach durch ferngesteuerte Hubschrauber ersetzen? Wie ist der Gesichtsausdruck eines Menschen beim Fliegen? Wie ist der Gesichtsausdruck eines Menschen wenn er etwas fliegt? Wie klingen Rotorblattbeats? Und wie verbinden sie sich mit menschlichem Summen? Wie singt ein Hubschrauber? F.A.G. spürt all diesen Fragen in szenischen Miniaturen mit einer unbestimmten Anzahl an Fluggeräten à 8 Minuten Flugzeit nach.
Anna Kpok lädt zum Fliegen der Hubschrauber und zum Lauschen der Klänge des Luftraums. Im Rahmen des n.a.t.u.r. Festivals schlagen wir unser Lager in den Galerien in der Rottstraße 5 auf. Vom 9. bis zum 18. Mai kann man mit uns basteln, fliegen, Musik machen und Ideen spenden! Unsere offenen Proben finden täglich von 15 bis 22 Uhr in Halle 2 statt.
Darüber hinaus finden wir uns jeden Tag ab 18 Uhr am selben Ort zum gemeinsamen Diskutieren und Suppe essen mit unseren Freunden vom Kainkollektiv aus Halle 1 sowie wechselnden Gästen. Ihr seid aufs herzlichste Willkommen!
Von und mit: Martin Degeling, Henning Gebhard, Mary Shnayien, Manuel Zauner