Ich habe heute leider Foto für dich

Plakat_fuer_dichIch als Körper, ich als Foto, ich als Pop, Ich als Produkt und so weiter. Wir bejahen die Oberfläche und graben nicht tiefer. Ein gutes Gefühl, wenn man bedenkt, dass ein Ausbruch in Tränen millimeterweit entfernt ist. The reaction of my mind, maybe my soul is physical.

Kathrin Ebmeier, Theaterwissenschaftlerin* und Performer*, versammelt zwei Popstars, eine Kostümbilder*in, eine, zwei Performer*innen, eine Ingenieur*in, eine Bühnenbilder*in, eine Fotograf*in, Dramaturg*innen und Zeitgenössinnen sowie Fotos, Amöbe, Videos, Nebelmaschine, ein Kreuz, einen fahrbaren White Cube, die Abwesenheit von Marina Abramovic und das Gespenst Heidi Klums – und setzt sich der Frage aus, was ihr das alles über ein Ich erzählt.

Ein Lob der Oberfläche, eine Liebeserklärung an kapitalistische Libidoökonomien, eine leidenschaftliche Bejahung heutiger Formen kollektiver und verteilter Arbeit, eine ehrenvolle Kampfansage an Heidi Klum: Wir fordern Euch heraus, uns ein Foto zu geben oder nach Hause zu schicken. Derweil schicken wir uns selbst zu Euch nach Hause:

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und freut euch auf den Titelsong inklusive Video:
boy meets girl der Golddiggers

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Wir werden uns um größtmögliche Zirkulation bemühen.

 

Von und mit: Emese Bodolay, Christoph Bovermann, Alexander Buers, Björn Castillano, Kathrin Ebmeier, Anna Kpok, Heike Kandalowski, Julia Praschma, Ina Ruth Schmidt, Jasmin Stommel, Manuel Zauner und den Golddiggers

 

Termine:

treppe

28.03.2014 (Premiere), 20 Uhr
Gießen, Probebühne 1
BEGRENZTE PLATZANZAHL!
Karten bitte vorbestellen unter: foto@annakpok.de

04./05.04.2014, 20 Uhr

Mülheim a.d. Ruhr, Ringlokschuppen
BEGRENZE PLATZANZAHL!
Karten bitte reservieren unter: www.ringlokschuppen.

Weitere Aufführung im Rahmen des Festivals Theatermaschine,

vom 18. – 22.06.2014 in Gießen.

 

In Koproduktion mit Ringlokschuppen Mülheim. Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, das NRW Landesbüro Freie Kultur, sowie das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und die Justus-Liebig-Universität Gießen.