Am 7.2.2012 im Rahmen von Podest #5 von Manu, Mary, Henning, Anna-Lena Kpok
Am 7.2.2012 im Rahmen von Podest #5 von Manu, Mary, Henning, Anna-Lena Kpok
auf der suche nach der ebene 00 – in 5 aufzügen
I. steht anna kpok im aufzug und sagt jetzt.
II. kannst du gleichzeitig jetzt sagen und meinen?
III. es gibt überhaupt keinen zeitpunkt. der punkt ist virtuell.
IV. zeit trifft raum und sie stellen fest, sie verhalten sich zueinander.
V. sprechendes kommt hinzu und kann auch nicht ohne zeit und raum.
performative intervention mit büchern, schreibtischen, fahrgästen, fußmatten, kopfhörern, spiegeln, leuchtknöpfen und anna kpok
08.12.2011 // 09.00 – 16.15 // ruhr-universität bochum // gebäude gb-nord – aufzüge
Was Anna Kpok wohl als nächstes ausheckt?
Einen Einblick gibt’s am 25.10 um ca. 19 Uhr an Ruhr-Uni in GABF 04/ 611, die Performance findet unangekündigt an einem Tag in der Woche vom 5. bis 8.12. in GB statt.
Grußwort der Leitung
Liebe Co-Worker_innen,
herzlich willkommen im Team der Co-Working Spaces #1 in Mülheim an der Ruhr 2011!
Dieses Dokument hält einige Co-Worker-inneninformationen über die Co-Working
Spaces im Allgemeinen, die Arbeitsstruktur sowie grundsätzliche Handlungsrichtlinien für
Euch bereit.
Anna Kpok wünscht Euch gute Co-Working Times und eine arbeitsame und produktive
Woche!
mit herzlichen Grüßen,
Anna Kpok
Weiteres in unserer Co-Worker_innen-Info.
Vom 1. bis 9. Oktober öffnen die ersten Co-Working Spaces in Mülheim an der Ruhr. In konzentrierter Arbeitsatmosphäre und in bester Gesellschaft sind die Co-Worker von Anna Kpok, d.h. Ihr, dazu aufgerufen, schriftlichen Projekte zu realisieren, Euch mit anderen Co-Workern auszutauschen und die eigene Gestaltungsfähigkeit öffentlich zu erproben bzw. zu überprüfen. Jegliche Textproduktion (ob Projektantrag, Prosa, wissenschaftliche oder unwissenschaftliche Schreibarbeit oder liegengebliebene Korrespondenz) ist erwünscht. Zudem besteht die Möglichkeit, Arbeitsergebnisse, Zwischenstände und Notizen einem kritischen Publikum per Schaufenster zur Verfügung zu stellen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, werden tägliche Gymnastiksessions, ein Mittagstisch, ausreichend Kaffee, abschließende Evaluationen sowie weitere Serviceleistungen angeboten.
Das Programm eines durchschnittlichen Co-Working-Arbeitstages.
11:00 – 11:30 Warm-Up & Startkaffee
11:30 – 13:30 Arbeiten (inkl. Einrichten des eigenen Arbeitsplatzes)
13:30 – 14:30 Mittagessen und Reflektion
14:30 – 16:30 Arbeiten | 15:30 – 16:30 Sprechstunde
16:30 – 17:00 Gymnastik
17:00 – 19:00 Arbeiten
19:00 – 20:00 Evaluation des Tages / Evaluationsbier
Die Anna Kpok Performance/Intervention war vom 01. bis zum 09. Oktober 2011 täglich von 11 bis 20 Uhr in der Friedrichebertstr. 35-38 in Mülheim an der Ruhr zu sehen.
Eine Koproduktion mit dem Ringlokschuppen Ruhr.
Anmeldung noch bis zum 30. September 2011 per Email!
Ausgehend von einem Experiment, dass sie während eines Workshops zum Thema „Moving the Attention“ mit Amsterdamer Künstlern des LISA-Kollektives, entwickelte hat, zeigt Mia Sellmann eine Kurz-Performance, bei sie sich selbst Akteurin ist.
Von und mit: Mia Sellmann | Mitarbeit: Almut Pape
Termine:
Premiere: 03.06.2012, 20:30 (im Rahmen von megafon-Festival 2011)
Weitere Aufführung:
10.08.2011
16.08.2011, 19:45 (des Lacanian Summer)
Spielort:
Freies Kunst Territorium – FKT
Anreise:
Bessemer Straße 30
44793 Bochum
(Zugang über Baarestr. 33)
http://fktbo.blogspot.com/p/kontakt.html
What you see, is what you get!
Eine Anna Kpok Produktion.
„Wir müssen die Wahrheit produzieren, wie wir Reichtümer produzieren müssen, ja wir müssen die Wahrheit produzieren um Reichtümer produzieren zu können.“ (Michel Foucault: In Verteidigung der Gesellschaft, Seite 39)
Ich stelle einen Rekord auf. Als allererstes, als allererster. Das heißt ich setze mich aus, von nun an ist meine Leistung messbar. Sie ist Teil eines Bezugssystems, das ich selbst geschaffen habe, im Vergleich mit dem Anderen der ich selbst bin. Ich mache aus jedem Lauf einen Wettlauf, überhole mich selbst jedes Mal – lösche das erste, schlechtere Ergebnis aus, mache es zumindest erträglich. Oder: In begebe mich in Abhängigkeit zu Anderen, die mich anerkennen müssen, die meine Tat als in ihr System einfügenswert betrachten müssen. Zwischen zwei Buchdeckel gepresst, mein Name für die Ewigkeit mindestens eines Jahres, bis zur Neuauflage. Ständig die Angst ausradiert zu werden, übertroffen.
„An die Stelle an der gerade noch das Gute, Wahre, Richtige in dieser Reinfolge und Wertigkeit stand, stellt sich etwas anderes. Tritt auf den Fuß, schubst beiseite und der Dreck in dem gelandet wird ist selbst aufgewühlt… Ein Schatz ist nur da wenn du ihm den Wert zusprichst. Er ist also nur so lange da, solange du ihn als solchen erkennst. Anerkennst. Ich kenne ihn nicht mehr und kenne so auch mich nicht mehr. Weiß gar nicht was das sein soll, schon wieder dieses Ich aber viel schlimmer noch, weiß gar nicht mehr wie das jemals passieren konnte. Dass der Schatz seinen Wert verliert.“ (K.W.)
Mit: Anna Kpok/Klaas Werner
Dauer: 10 Minuten 42 Sekunden
Termine:
Premiere: 17. Juli 2011, Herne (Projektpräsentation des Seminars „Der Tanz ist tot. Es lebe der Tanz?“ unter der Leitung von Jurga Imbrasaite)
Weite Aufführungen: 19. Juli 2011, Podest #4 am Schauspielhaus Bochum; 12. Mai 2012, Beatplantation Oberhausen
Eine Anna Kpok Produktion.
Video:
Fotos:
In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit ist am 11. Juni nochmal am Ringlokschuppen Ruhr zu sehen! Letzte Chance!
Begrenzte Platzwahl, also sichert euch schnell Karten…
Mehr Infos gibt’s direkt beim Ringlokschuppen.
Die Tage bis dahin kann man sich übrigens prima beim Megafon Theaterfestival in Bochum vertreiben.
Am 8. Februar hatte Anna Kpok einen kleinen Auftritt bei Podest #3 im Schauspielhaus Bochum.