Jascha Sommer, 29

Präsentiert von Anna Kpok | Koproduziert vom Ringlokschuppen Ruhr

Hallo, mein Name ist Jascha Sommer, ich bin 29 Jahre alt. Ich wohne im Ruhrgebiet und arbeite als Performance- und Videokünstler. Ich könnte aber auch jemand ganz anderes sein. Zum Beispiel könnte ich die gleiche Ausbildung absolviert haben, den gleichen Beruf ausüben und das gleiche Leben führen wie Sie. Wie würde ich mich dann vorstellen? Wie würde ich reden? Welche Fragen hätte ich an das Leben?

In der gleichnamigen Bühnen-Video-Arbeit leiht sich Jascha Sommer, 29, Selbstporträts, Erinnerungen und Lebensentwürfe ihm unbekannter Menschen und wird zehn Mal ein Anderer. In den Autobiographien der anderen begegnet er individueller und kollektiver Geschichte, berührenden Momenten, kuriosen Anekdoten – und immer wieder sich selbst. Dabei entsteht ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, Theaterbühne und Film, Performer und Publikum. Wer möchte, steigt ein – und lässt die eigenen Erinnerungen, Vorstellungen und (Selbst-)Erzählungen Teil der vielstimmigen Performance-Installation werden.

 

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Team:
Konzept, künstlerische Leitung und Performance: Jascha Sommer
Videoproduktion- und Regie, konzeptuelle Mitarbeit: Ale Bachlechner
Videoproduktion, Bildregie, technische Leitung: Jonathan Kastl
Szenographie: Wiebke Strombeck
Dramaturgie, konzeptuelle Mitarbeit: Jasmin Degeling, Almut Pape, Klaas Werner
Performer: Kathrin Ebmeier, Miriam Michel, Xaver Schumacher, Matthias Conrady

Die Porträtieren
Breschkai Ferhard, Bruno Marino, Conny, Hassan Shahin, Benjamin Siebert,
Elisabeth Trautmann

Zusätzliche Mitarbeit
Emese Bodolay, Claire Carnin, Laura Strack

Vergangene Termine:

Sa. 12.12.2015 20 Uhr & So, 13.12.2015 18 Uhr, Ringlokschuppen Ruhr
Fr. 08.04. & Sa. 09.04.2015, jeweils 20 Uhr, Freies Werkstatt Theater Köln
So. 17.04.2016, 18 Uhr, Maschinenhaus Essen

Premierenort:
Ringlokschuppen Ruhr | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

Eine Produktion von Anna Kpok in Koproduktion mit dem Ringlokschuppen Ruhr. Gefördert von der Kunststiftung NRW, dem Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Fonds Darstellende Künste e.V.